Varanus varius

(Buntwaran)

Warane

Shaw, 1790,



Verbreitung:Varanus varius stammt aus Australien.
Habitat:Leicht bewaldetes Flachland, offene Baumsavanne bis dichte, tropische Wälder.
Lebensweise:Boden- als auch Baumbewohnender Waran der auch ausgezeichnet klettern kann.
Endgröße:Adulte Tiere erreichen eine Gesamtlänge von ca. 150cm bis 200cm mit einer Kopf-Rumpf-Länge von maximal 76,5cm (größte nachgewiesene Länge). Weibchen bleiben mit maximal 150cm Gesamtlänge kleiner als Männchen.
Aussehen:Die dunkelgraue bis trübblaue Körperoberseite ist mit cremefarbenen Punkten gezeichnet. Am Kinn befinden sich auffällige schwarze Streifen. Die Nasenlöcher befinden sich seitlich an der Schnauzenspitze. Der lange schlanke Schwanz ist am Ansatz rund und wird zur Schwanzspitze dreieckig und seitlich zusammengedrückt. Auf der Schwanzoberseite finden sich zwei Schuppenkiele. Der Schwanz weist schmale helle Bänder auf die zum Ende breiter werden. Jungtiere sind wesentlich heller und deutlicher gezeichnet.
Verhalten:Tagaktiv. Können kräftig zubeißen und wehren sich bei Gefahr durch peitschen mit dem Schwanz. Sind schnell und wendig. Warane können in Gefangenschaft schnell zahm werden.
Haltung:Zur Standardausstattung gehört ein großes Wasserbecken sowie Versteckmöglichkeiten uns Ruheplätze. Als weitere Einrichtungsgegenstände können Steine, Wurzeln, Korkrindenstücke, Moos und Kletterästen eingebracht werden. Ebenfalls dürfen im Terrarium auch entsprechende kühlere Plätze zur Abkühlung nicht fehlen. Je nach Jahreszeit sollte die Beleuchtungsdauer täglich zwischen 10 und 14 Stunden betragen. UV-Beleuchtung ist im Waran-Terrarium erforderlich. Warane entstammen tropischen und subtropischen Lebensräumen. Die durchschnittliche Temperatur sollte 25°C bis 35°C am Tag, Sonneninseln 40°C bis 45°C und 20°C bis 25°C in der Nacht betragen. Die relative Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte zwischen 70% und 90% liegen.
Terrarientypen
Futter:Warane sind überwiegend karnivor und ernähren sich der Größe entsprechend von Nagetieren wie Mäusen und Ratten, Kleinvögeln, Eidechsen, Insekten, Schlangen, Fröschen, Schnecken, Regenwürmern sowie Vogel- oder Reptilieneiern und Kücken. Sie neigen durch ihren Freßtrieb zum verfetten.
Winterruhe:
Fortpflanzung:
Info:Alle bekannten Waran-Arten sind durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützt.