Pamphobeteus platyomma

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Vogelspinnen

Mello-Leitão, 1923, Brasilien

Verbreitung:	Pamphobeteus platyomma stammt aus Südamerika, Brasilien, Kolumbien, Bolivien, Peru, Ecuador
Habitat:	Tropische Regenwälder.
Lebensweise:	Bodenbewohnende Vogelspinne.
Endgröße:	Adulte Tiere erreichen eine Körperlänge von ca. 8cm bis 9cm.
Aussehen:	Meist schwarzbraun bis braunroter Vorderkörper. Der Hinterkörper ist dunkelbraun gefärbt. Helle Streifen auf den Patellen der Beine. Adulte Männchen sind auf dem Vorderkörper und den Femuren der Beine weinrot metallisch gefärbt und tragen auf dem Rückenschild einen rosaroten Stern. Jungtiere haben den für die meisten Pamphobeteus-Arten typisch orange gefärbten Hinterkörper mit schwarzem Tannebaum-Muster. Diese Färbung verliert sich allerdings spätestens nach dem juvenilen Stadium.
Verhalten:	Dämmerungs- und nachtaktiv. Aggressive Art.
Verteidigung:	Verteidigung durch Biss.
Haltung:	Standardterrarium mit den Mindestmaßen 30 x 30 x 30cm (Breite, Tiefe, Höhe). Zur Standardausstattung gehören ein Trinkgefäß sowie eine Versteckmöglichkeit. Als weitere Einrichtungsgegenstände können Wurzeln, Korkrindenstücke, Moos und Kletterästen eingebracht werden. Für Bodenbewohner des Südamerikanischen Regenwaldterrariums empfielt sich als Bodensubstrat eine mindestens 10cm hohe Mischung aus Kokofasern oder Blumenerde mit 10% Lehm, oder Terrariensand. Vogelspinnen entstammen tropischen und subtropischen Lebensräumen. Die durchschnittliche Temperatur sollte 25°C bis 28°C am Tag und 20°C bis 22°C in der Nacht betragen. Die relative Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte um 80% betragen. Terrarientypen
Futter:	Der Größe entsprechende Grillen, Heimchen, Heuschrecken, Schaben, Wachsmotten, Larven, Zophobas etc. Große Arten nehmen auch nestjunge Säuger, Mäuse oder Kücken. Adulte Vogelspinnen sollten alle 7 bis 10 Tage 3 bis 4 Futtertiere pro Woche bekommen. Junge Spinnen sollten alle 2 bis 3 Tage gefüttert werden.
Fortpflanzung:	Der Kokon enthält max. 100 Jungtiere.
Info: